Sonntag, 29. April 2012
Bikemarathon Riva
Riva 2012 war super! Obwohl immer alles anders kommt als geplant, hats wieder richtig Spass gemacht.
Die Highlights:
-Traumwetter und Temperaturen um die 25 Grad
-Für Robert und mich ein Startplatz im ersten Block
-Unterkunft im Haus von Chris in Tremosine
-Erstklassige Versorgung am See von Heye mit seiner Familie
-Ein Rennen ohne Unfälle
Die Mannschaft:
Robert: Wollte seine Zeit von 2010 toppen - nur leider war er heuer das erste Mal am Rad - dafür sind die 3:20 auf der Ronda Piccola spitze!
Andy: Hat einen Tag vorm Rennen noch ein Fussball-Meisterschaftsspiel bestritten und ein "Negerboandl" abgekommen - somit nicht einsetzbar und wurde unser Edel-Betreuer ;o)
Chris: Laboriert seit Jänner eine Lungenentzündung aus und ist immer noch nicht fit - hat nach dem San Giovanni das Rennen abgebrochen und sich auf den gemütlichen Teil des Festival eingestimmt.
Heye: Hat mit seinen 3:29 auf der Ronda Piccola sein bestes Ergebnis erreicht und wenn er so weiter macht, wird er brandgefährlich...
Mein Eindruck:
Nach 4 Mal Ronda Piccola wollte ich unbedingt die Ronda Grande versuchen. Ich hab versucht den San Giovanni kontrolliert zu fahren und hab mich voll auf meinen Puls verlassen. Zufällig war auch die bekannte Rennfahrerin Kerstin Brachtendorf dabei und hab ich mich den ganzen ersten Berg an ihr Hinterrad klemmen dürfen. Auch ein kleines Schwätzchen hat sie mir gegönnt. Sobald es in die lange schwere Abfahrt gegangen ist, hab ich nur noch eine dicke Staubwolke gesehen ;o)
Ab der Abzweigung zur Grande hab ich weiter probiert, mich nicht von schnellen Zügen im Flachen verleiten zu lassen. Das hat sich ausgezahlt. Im letzten langen Anstieg sind dann doch einige bekannte Gesichter wieder aufgetaucht und ich konnte am Schluss noch einmal zulegen. Die letzte Abfahrt war ein higlight - vorbei am Klettergarten in Massone (wo ich noch vor ca. 8 Jahren in den Seilen gehangen bin) in Richtung Riva. Auf den letzten 5 Kilometern konnte ich noch mit Strobel Andy (3. Ronda Extrema Masters) vom Vaude Simplon-Team einen Windschatten-Zug gemeinsam ins Ziel fahren (mit 4:44 der 122. Platz). Alles in allem ein geniales Rennen!
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